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 Haus mit Baugerüst © Fotolia/hydebrink
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Altbau-Check außen

Wie Sie die bauliche Substanz Ihres Hauses prüfen

Mit einem gründlichen Jahres-Check stellen Sie fest, welche Arbeiten den Altbau, in dem Sie wohnen, gesund erhalten, ob beim Haus-Erbe eine Sanierung ansteht und wie Sie das Objekt eventuell zum Verkauf herrichten.

So nehmen Sie die Fassade unter die Lupe

  • Ziehen sich schmale Risse durch den Putz?
    Fläche sanieren: Streichen Sie den Untergrund mit faserverstärkter Farbe, sogenanntem Streichvlies. Lassen Sie den Anstrich trocknen und tragen eine Schicht Armierungs-Deckfarbe auf.
  • Zeichnen sich schon breite Risse ab?
    Profi fragen: Fassadenrisse entstehen, wenn sich das Haus-Fundament senkt, schlecht gegründet ist oder wenn verschiedene Bauteile unterschiedlich stark schwinden oder sich dehnen. An solche Probleme sollte ein Statiker ran!
  • Sandet der Putz, oder ist die Fläche porös?
    Putz testen: Drücken Sie einen Streifen Paket-Klebeband auf die Wand und ziehen ihn ruckartig ab. Bleiben auf der Klebefläche Putzkörnchen dicht an dicht haften, ist ein Neuanstrich ratsam.
  • Gibt es lose oder hohle Stellen im Putz?
    Putz abklopfen: Brechen Sie lose Putzblattern heraus, fahnden Sie mit Augen und Gehör nach hohlen Stellen. Stemmen Sie dort den Putz ab, säubern die Schadflächen, grundieren die Wand und füllen die Löcher im Putz mit Spachtelmasse.
  • Ist die Fassade schmutzig und grau?
    Wand reinigen: Frischen Sie die Fassade mit einem kräftigen Wasserstrahl auf. Lassen Sie das Bürsten und Schrubben, sonst gibt es helle Flecken.
  • Wachsen auf der West- oder Nordseite Moose?
    Wasser abweisen: Säubern Sie die Fassade gründlich mit einem Hochdruckreiniger und schützen sie künftig mit einem wasserabweisenden Anstrich.
  • Verblasst die Fassadenfarbe?
    Anstrich auffrischen: Wischen Sie mit der Handfläche über die Wand: Bleibt Farbe hängen, waschen Sie die Wände vor einem Neuanstrich ab und grundieren sie. Drücken Sie mit der Fingernagelspitze drei Sekunden in den Anstrich: In einer dauerelastischen Fassadenbeschichtung entsteht eine Druckstelle, die nach kurzer Zeit verschwindet – solche Beschichtungen brauchen eine Spezialbehandlung vom Malermeister.
  • Finden Sie rissige Fugen im Sichtmauerwerk?
    Fugen auskratzen: Holen Sie per Fugenfräse vom alten Mörtel 2–3 cm heraus und verfugen neu mit hochhydraulischem Trasskalkmörtel.
  • Verunzieren Graffitis Ziegel oder Stein?
    Schmierereien entfernen: Rücken Sie Graffitis mit einen Sandstrahler zu Leibe, schützen Sie die Fassade vor neuen Attacken mit einer Schutzschicht. Das nächste Graffito lässt sich dann mit dem Hochdruckreiniger abdampfen.

So überprüfen Sie Außentreppe und Sockel

  • Sind am Putz von Treppenaufgang und Sockel kleine Risse zu erkennen?
    Haar-Risse schließen: Schlagen Sie den Putz am Riss auf, fegen lockere Schichten ab. Lassen Sie tiefe Risse vom Statiker prüfen, sie könnten die Standfestigkeit des Hauses gefährden.
  • Weist der Putz Blasen auf?
    Putz ausbessern: Der Putz wurde zu dick aufgetragen. Schlagen Sie die Blattern ab, reinigen Sie an der Schadstelle die Wand, streichen Sie neuen Putz bei und tragen einen diffusionsoffenen Anstrich auf, der Feuchte aus dem Mauerwerk entweichen lässt.
  • Staut sich Wasser am Mauerfuß?
    Wasser fortleiten: Graben Sie ein Gefälle ab, vom Haus weg in den Garten, füllen Sie es mit Kies als Drainage. Damit kein Spritzwasser den Sockel durchfeuchtet: Pflanzen Sie in Hausnähe bodendeckende Gehölze oder fassen das Haus ein mit einem 50 cm breiten Kiesstreifen.
  • Sind Stufen der Außentreppe ausgebrochen oder abgetreten?
    Stolperstellen entschärfen: Meißeln Sie lose Teile von den Stufen ab, kehren Sie die Flächen gründlich ab. Tragen Sie dann Haftemulsion auf und bessern die Trittkanten mit Reparaturmörtel aus. Schrägen Sie die Kanten gelinde ab, damit Regenwasser gut abläuft.

So bringen Sie das Dach in Schuss

  • Tauchen in den Holzbauteilen runde oder ovale Löchlein auf?
    Holz prüfen: Die Löcher werden durch Schädlinge oder Pilze verursacht – identifizieren Sie die Urheber. Reinigen Sie Fraßgänge mit einer Stahlbürste. Vermeiden Sie Befall von gesundem Holz, verbrennen Sie Abfälle. Ist das Holz stark befallen, muss es vom Zimmerer ausgebaut und ersetzt werden.
  • Ist das Dach rund um den Schornstein undicht?
    Ritzen schließen: Klempner, Schlosser oder Dachdecker bauen eine Blech- oder Kupfereinfassung in die Dachfläche ein, eine Art wasserdichten Kragen.
  • Leckt die Dachrinne, oder hängt sie windschief herunter?
    Dachrinne montieren: Klinken Sie das Traufbrett aus und markieren Sie alle 60 cm das Holz. Stemmen Sie Aussparungen aus für die Rinnenhalter. Zeichnen Sie die Halter an, Abknicken in unterschiedlichen Höhen erzeugt später das Gefälle. Nageln Sie den höchsten und tiefsten Halter an, spannen eine Schnur dazwischen und richten die restlichen Halter aus: Markieren Sie jeweils die Knickstelle und biegen sie um. Hängen Sie die Rinne ein, beginnend an der Ablaufstelle.
  • Sind einzelne Ziegel kaputt?
    Fachmann anrufen: Ist das Dach nicht ausgebaut, können Sie einzelne kaputte Ziegel von innen selber austauschen. Weist mehr als ein Drittel der Ziegel Schäden auf, sollten Sie das ganze Dach neu decken. Die wenigsten Bauherren sind schwindelfrei – beauftragen Sie lieber einen Dachdecker und helfen Sie ihm als Bodenpersonal.

So checken Sie die Fenster

  • Blättert Farbe vom Fensterrahmen, oder zeigen sich Risse und Blasen?
    Anstrich entfernen: Schleifen Sie die Rahmen, schließen Sie verzogene Leimfugen mit Holzkitt. Imprägnieren Sie das Holz mit Bläueschutz, lassen ihn trocknen. Grundieren Sie die Oberfläche und lackieren Sie zwei Mal mit einem Zwischenschliff.
  • Kommt kalte Luft von draußen durch die Fensterrahmen?
    Kälte aussperren: Montieren Sie ein weich federndes Dichtungsprofil in den Falz zwischen Fensterflügel und Blendrahmen – Profile gibt es zum Kleben, Schrauben oder Nageln.
  • Zieht es zwischen Mauer und Blendrahmen?
    Spalt dichten: Führen Sie eine Kerzenflamme rund ums Fenster und gucken, wo es zieht. Stemmen Sie dort die Fuge frei, säubern die Anschlüsse. Drücken Sie Montageschaum in den Spalt oder stopfen Hanf hinein, und dichten die Fuge mit dauerelastischer Masse.
  • Quietschen die Fenster in den Angeln, oder klemmen die Griffe?
    Rost entfernen: Entrosten Sie Eisenbeschläge mit einer Drahtbürste, machen Sie bewegliche Teile mit Kriech-Öl flott. Kettenfett beruhigt Fensterangeln und die Kloben der Fensterläden.

So finanzieren Sie größere Modernisierungs-Vorhaben

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